Neue Einsatzmöglichkeiten für Strom aus Erneuerbaren Energien

Wir sehen bereits heute, wie Künstliche Intelligenz (KI), E-Mobilität und Digitalisierung die Nachfrage nach erneuerbaren Energien langfristig ankurbeln. Weitere neue Einsatzmöglichkeiten kommen noch hinzu. Wir werden darüber in loser Folge berichten.

Strom aus Wind- und Solaranlagen wird bereits heute zur Herstellung von grünem Wasserstoff genutzt. Dieser Wasserstoff dient dann als speicherbare Energiequelle und kann später in Industrieprozessen, im Verkehr oder zur Stromerzeugung wiederverwendet werden, wenn die Nachfrage hoch ist und erneuerbare Quellen weniger produzieren.

Gemäß der Nationalen Wasserstoffstrategie soll die Wasserstoffproduktion in Deutschland bis 2030 eine installierte Kapazität von 10 Gigawatt erreichen, heißt es im Beschluss des Bundeskabinetts vom Juli 2023[1]. Die Ausbau der Produktionskapazitäten schreitet zwar stetig voran, liegt jedoch noch deutlich unter dem angestrebten Ziel. Der Großteil der derzeitigen Elektrolyseanlagen dient Demonstrations- und Forschungszwecken. Insbesondere größere Produktionsanlagen befinden sich überwiegend noch in der Planungsphase oder haben gerade erst mit dem Bau begonnen. Ganze Industriezweige setzen ihre Hoffnungen auf Wasserstoff. Stahlproduktion, Wärmeversorgung und Mobilität wollen künftig von dem Gas profitieren.

Mit unserem Fonds ESPF 6 für institutionelle Investoren hat sich KGAL bereits an einem Leuchtturmprojekt der Wasserstoffproduktion in Nordostdeutschland beteiligt. Geplant ist, eines der wichtigsten Wasserstoffzentren in Europa aufzubauen und so wesentlich zur Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft beizutragen. In Summe ergeben sich so weitere Einsatzmöglichkeiten für Strom aus Erneuerbaren Energien. Anleger des Artikel 8+ Fonds KGAL klimaSUBSTANZ profitieren davon langfristig.


[1] Quelle: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Wasserstoff/Dossiers/wasserstoffstrategie.html

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