Vom Kenfo lernen

Kenfo – das Kürzel sollten sich Investoren ‚bookmarken‘: Denn Investoren in Deutschland liefert der Kenfo-Geschäftsbericht aufschlussreiche Erkenntnisse. Auch der Geschäftsbericht 2023 des deutschen Staatsfonds, der vor kurzem der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, enttäuscht in dieser Hinsicht nicht.

Der seit rund sieben Jahren bestehende „Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung“ verwaltet ein Kapital von gut 24 Milliarden Euro. Aus den Erträgen soll die Zwischen- und Endlagerung des deutschen Atommülls bis zum Jahr 2100 bezahlt werden. Im vergangenen Jahr wurden dafür rund 644 Mio. Euro zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgungskosten an das Bundesumweltministerium ausgezahlt.

Investoren sollten auf folgenden Abschnitt im jüngsten Geschäftsbericht achten: Bis 2028 will der Kenfo weiter diversifizieren und die sogenannten illiquiden Anlagen rund 30 Prozent erhöhen und dazu Liquidität, Ak­tien und Unternehmensanleihen reduzieren. Zum letzten Stichtag lag die Quote illiquider Assets bei 8,8 Prozent des Vermögens. In absoluten Zahlen sollen die illiquiden Anlagen bis Ende 2024 gemäß Aufbauplan auf rund 3 Mrd. Euro anwachsen, heißt es im Bericht weiter. Unsere Investoren wissen schon seit langem die Vorteile illiquider Assets zu schätzen: Mit starker Diversifizierung schaffen wir Portfolios, die zuverlässig Cashflow und Rendite generieren. Dabei ist Kapitalerhalt unsere oberste Prämisse.

Genau das leistet der klimaSUBSTANZ: Die Diversifikation im Portfolio funktioniert wiederum hervorragend über die Kombination nicht miteinander korrelierender Assetklassen. So kann das offene Infrastruktur-Sondervermögen mit erneuerbaren Energien renditeorientierte Anlageformen wie Aktienfonds als Stabilitätsanker flankieren. Der klimaSUBSTANZ ist für diese Aufgabe prädestiniert.

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